Akkus und Ladegeräte

Als Ladegerät dient ein AkkuMaster C3 2000 von Conrad (Bestellnummer 23 52 10), das Blei-, NiCd- sowie NiMh-Akkus laden kann. Leider unterstützt die Software weder LiIonen-Akkus noch einen Akku-Temperatursensor...

Maximaler Ladestrom: 2A
Maximale Zellen-Anzahl bei NiMh / NiCD Akkus: 12 (also 14,4V Nennspannung der Akkus)

Ein sehr praktisches und universell einsetzbares Ladegerät, das leider aufgrund seines eingebauten Lüfters sehr laut ist.

Die zwei Baby-Zellen dienen zur Stromversorgung des Rücklichtes.

Kapazität: 3,5 Ah

Die Akkus zeichnen sich durch eine sehr niedrige Selbstentladung aus.

Von oben nach unten:

NiMh Akku-Pack; 7.2V; 3 Ah. Zellen von Panasonic. Der von mir am meisten genutzte Akku. Schön hohe Spannung auch bei starken Strömen. Gekauft bei Conrad, Bestellnummer 25 02 24.

Ein weiterer NiMh Akku-Pack mit 7.2V und 3 Ah. Label: Graupner Saft. Billiger als der Panasonic-Akkupack, aber leider auch sehr viel niedrigere Lebensdauer. Nach knapp 40 Ladezyklen ist der Akku schon ziemlich kaputt...

NiCD-Akkupack; 7.2V; 1.4 Ah sowie noch ein NiCD-Akkupack 7.2V, 1.2Ah. Beide Akkupacks wurden ca. 1986 gekauft und dienten mehrere Jahre als Stromquelle für ein funkgesteuertes Auto. Obwohl das Ladegerät, mit dem ich die Akkus damals geladen hatte, so ziemlich das schlechteste gewesen sein dürfte (1/5 C Ladestrom ohne Endabschaltung!) haben sich die Akkus sehr gut gehalten und sind seit Jahren auf meinem Stadtrad im Einsatz. Über 5 Jahre lang war immer einer der beiden auf meinem Fahrrad montiert. Der Schrumpfschlauch musste öfters mal erneuert werden, auch das Kabel wurde mehr als einmal ausgetauscht, aber ansonsten waren die Akkus fast unverwüstlich. Aber die Selbstentladung der Akkus nahm in den letzten zwei Jahren soweit zu, dass die Akkus auch ohne Benutzung mindestens einmal pro Woche aufgeladen werden müssen. Zu beachten ist die Zugentlastung des Kabels! Ein großer Vorteil dieser Akkus ist die absolute Wertlosigkeit dieser Dinger, so dass ich die bedenkenlos auf dem Gepäckträger geschnallt an der Uni stehen lassen kann...

Zwei Blei-Gel-Akkus, 6V, 4Ah. Der Graupner-Akku war nur kurze Zeit im Einsatz, bevor er von den NiMh-Akkus abgelöst wurde, die aufgrund der höheren Spannung deutlich mehr Licht geben. Er dient nur noch als Reserve-Akku auf längeren Touren. Der untere Bleichakku gehörte zur Marwi-Fahrradbeleuchtung und wurde vom Original-Marwi-Ladegerät relativ schnell in die Knie gezwungen.

Alle Akkus verwenden das Tamiya-Steckersystem.

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